NVA-FORUM
 
Wartung der Fallschirmtechnik
 
 
Da die Fallschirmtechnik zum festen Bestand (Bewaffnung/Ausrüstung) der Aufklärungseinheiten gehörte (was in den Armeen der NATO nicht durchgängig der Fall war) wurde sie auch von den Soldaten gepflegt und gewartet.
Dieses Bild zeigt die Soldaten der SAklK, welche Fallschirmtechnik (RS-9/2A) in der Packhalle der FJAB-40 zum Trocknen aufhängen, da sie während eines Sprunges im Regen nass geworden war.
Die Taschen im Hintergrund beinhalten die vorbereitete Fallschirmtechnik für den nächsten Sprungtag.
Je nach Dienststellung versuchte man (vor allem als Vorgesetzter) für ein Sprunglager so viele Fallschirme wie möglich zu bekommen um beim Sprungbetriebsdienst flexibel auf einen freien Platz in einer Maschine "reagieren" zu können. Einige Vorgesetze schafften es während eines Sprunglagers immer bis zu acht fertige Fallschirme zur Verfügung zu haben. Man durfte nur einen Fallschirm benutzen, den man entweder selbst gepackt hatte oder dessen Packen man beaufsichtigt hat (entsprechende Berechtigungen hatten in der Regel alle Vorgesetzten). Den Schirm eines anderen zu nutzen war streng untersagt. Es wurde weitgehend dadurch ausgeschlossen, dass der Packer, sein Gehilfe sowie der Kontrollierende im Fallschirmbegleitheft den Packvorgang unterschrieben.
 
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